
Am vergangenen Freitag machte sich eine Delegation der U11 und U12 gemeinsam auf den Weg nach Wuppertal, um dort am Vorwerk-Cup 2018 teilzunehmen. Neben den sportlichen Ambitionen stand auch die Förderung des Miteinanders der beiden Leistungsjahrgänge von Viktoria auf dem Programm. Schließlich ist das Ziel eine himmelblaue Familie – auf und neben dem Platz, ganz unabhängig vom Alter.
So startete die U11 am Samstag als erstes in das Turnier. Nach einem Auftaktsieg gegen den VfL Bochum tat sich die Mannschaft in der Gruppenphase etwas schwer, fand jedoch trotzdem den Weg in die Finalrunden. Dort überzeugte die Mannschaft mit Kampfgeist sowie Siegeswillen und konnte dementsprechend im Viertelfinale gegen den FC St. Pauli gewinnen. Im anschließenden Halbfinale verließ die Mannschaft jedoch das notwendige Glück und schied leider unglücklich aus.
Am Ende des Tages stand ein guter 4. Platz von 15 Teilnehmern zu Buche und es konnten einige namhafte Teams aus Nachwuchsleistungszentren hinter sich gelassen werden.
Die U12 holt den Pott
Nachdem die U12 am Samstag noch die U11 tatkräftig unterstützt hatte, wechselten am Sonntag die Rollen. Etwas überraschend tat sich auch die U12 in der Gruppenphase sehr schwer, konnte allerdings ein erstes Achtungszeichen mit einem 3:1 Sieg gegen die TSG Hoffenheim setzen und sich somit ebenfalls knapp für die KO-Phase qualifizieren.
Hier konnte durch eine deutliche Leistungssteigerung und toller Moral das belgische Team KAS Eupen, der SC Paderborn und im Finale der VfL Bochum bezwungen werden. Am Ende des Tages durfte damit der Siegerpokal in die Höhe gestreckt werden und auch hier zahlreiche Teams von Nachwuchsleistungszentren – wie z.B. Borussia Mönchengladbach, TSG Hoffenheim und der VfL Bochum – hinter sich gelassen werden.
Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass in den Finalspielen, aufgrund einer Verletzung, der U11-Torwart in die Bresche springen musste und dies hervorragend tat. Somit hat die U11 an diesem Tage nicht nur neben dem Platz durch tollen Support, sondern auch tatkräftig auf dem Feld zum Erfolg beigetragen.
Insgesamt war die Fahrt ein voller Erfolg und als Fazit schließt der sportliche Leiter (U9-U13) Thorsten Fubel, dass es das Ziel sein muss, solche jahrgangsübergreifenden Events in Zukunft regelmäßig stattfinden zu lassen. Dieses trägt maßgeblich zum „Wir sind eine Familie“ bei.