Am Samstag (29. September) reist das himmelblaue Team zum FSV Union Fürstenwalde. Nach den enttäuschenden Spielen gegen Altglienicke und Bischofswerda will die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Der FSV Union Fürstenwalde e.V., dessen Wurzeln bis ins Jahr 1919 zurückreichen, spielt seit 2016 in der Regionalliga Nordost. Der Start in die laufende Saison verlief holprig. Erst am achten Spieltag konnte der erste Dreier eingefahren werden – mit vier Punkten belegt die Mannschaft jetzt den vorletzten Tabellenplatz. Im AOK Landespokal wurde gegen Ligakonkurrenten Brandenburg die zweite Hauptrunde erreicht.
Im Kader der Fürstenwalder ist mit Martin Zurawsky (der diese Saison aber noch keinen Einsatz im Regionalliga Team hatte) ein ehemaliger Spieler der Viktoria.
Vier Spieler fehlen verletzungsbedingt: Neben Boris Hass, Daniel Kaiser und Andreas Scheidl jetzt auch noch Timur Gayret. Haas und Kaiser werden – falls der Heilungsprozess weiter gut verläuft – nächste Woche wieder ins Training einsteigen.
Dem Team von Trainer Jörg Goslar steht wieder eine robuste Mannschaft auf einem kleinen Platz gegenüber. Und an Selbstbewusstsein wird es den Brandenburgern nach den Siegen in Liga und Pokal auch nicht mangeln. Goslar: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir in den beiden letzten Spielen nur einen Punkt geholt haben. Es ist wieder einmal deutlich geworden, dass es in der Liga keine leichten Gegner gibt. Und mit dieser Einstellung gehen wir auch in das Spiel. Wir wollen mehr Zweikämpfe gewinnen, den Fürstenwaldern den Schneid abkaufen und uns mit spielerischer Qualität durchsetzten.“
Anpfiff ist am 29. September 2018 um 13:30 Uhr. Gespielt wird in der Bonava Arena. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Christopher Gaunitz von der SG Olympia 1896 Leipzig. Er war auch beim 3:2 Auswärtssieg gegen Optik Rathenow im Einsatz.
Nach Fürstenwalde gelangt man vom Ostkreuz aus mit dem RE1, von dort geht es mit dem Bus 411 zum Stadion.