Am Samstag (6. Oktober) muss das himmelblaue Team beim BFC Dynamo zum Berlin Derby antreten.
Der Ursprung des BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung eines Teils der Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück. Mit zehn in Folge gewonnenen Meisterschaften (1979 bis 1988) ist er einer der erfolgreichsten Fußballclubs der DDR-Oberliga und deren Rekordmeister. Seit der Saison 2014/15 spielt der BFC in der Regionalliga Nordost. Cheftrainer ist seit Mai 2017 René Rydlewicz – der 1989/90 sieben Spiele für den BFC absolvierte und ein Tor erzielte. In der laufenden Saison belegt die Mannschaft mit 14 Punkten den elften Tabellenplatz. In den letzten fünf Spielen sammelte sie sieben Punkte ein, musste allerdings am Mittwoch mit einer 4:1 Niederlage aus Meuselwitz nach Berlin zurückfahren.
In der Regionalliga Nordost gab es bisher acht Begegnungen zwischen Viktoria Berlin und dem BFC. Viermal gingen die drei Punkte an den BFC, einmal an Viktoria. In besonders schmerzhafter Erinnerung ist das Berliner Pokalfinale von Mai 2017, in dem das himmelblaue Team in der Verlängerung mit 3:1 verloren hat.
Im himmelblauen Kader haben sich im Vergleich zum Spiel gegen Babelsberg am Dienstag keine Veränderungen ergeben. Ein besonderes Spiel wird es für Rafael Brand: Er wechselte im Sommer von Dynamo zur Viktoria.
Trainer Jörg Goslar: “Vor uns liegt der nächste anspruchsvolle Gegner. Der BFC wird gegen uns seine Niederlage gegen Meuselwitz vergessen machen wollen. Da gilt es sich auf unsere Tugenden zu besinnen und die Begegnung spielerisch zu gestalten.”
Anpfiff ist am 6. Oktober 2018 um 13:30 Uhr. Gespielt wird im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Martin Bärmann von RB Leipzig.
Bereits am Samstag Vormittag gibt es zwei weitere Begegnungen zwischen Viktoria und dem BFC: Um 9 Uhr empfängt unsere 2.D die 2.D von Dynamo, um 10:30 Uhr unsere 7.D die 4.D von Dynamo. Beide Spiele finden im Stadion Lichterfelde statt.