Mit einem deutlichen 5:1-Sieg gegen den Berlin-Ligisten SC Charlottenburg gelang den Himmelblauen heute der Einzug ins Pokalhalbfinale.
Bei schlechten Platzverhältnissen kamen die Himmelblauen schwer ins Spiel. Kurz nach dem Anpfiff zappelte der Ball bereits im Netz: Sven Rehfeld brachte die Gastgebeer mit 1:0 in Führung (2. Minute).
Die Viktorianer brauchten zehn Minuten, um sich an den nassen, teils unter Wasser stehenden Rasen, zu gewöhnen. Dann kamen sie besser in die Partie. Nach einer Ecke konnte Marco Schikora den Ball im gegnerischen Tor unterbringen und erzielte damit Ausgleichstreffer in der 15. Minute. Zehn Minuten später konnte Pascal Maiwald die Viktorianer mit 2:1 in Führung bringen (25. Minute).
Nach dem zweiten Treffer für Viktoria waren die Himmelblauen dem Gegner klar überlegen. Noch vor der Halbzeit konnte Timur Gayret per Elfmeter das 3:1 erzielen (44. Minute). Damit ging es in Pause.
Zur zweiten Halbzeit wechselte das himmelblaue Trainerteam: Aykut Soyak ersetzte Batikan Yilmaz. Die Gastgeber drängten nochmal, konnten aber nicht mehr gefährlich werden.
In der 83. Minute machte Timur Gayret dann endgültig den Deckel drauf: Per direktem Freistoßtor erzielte er die 2:0 Führung und machte sein zweites Tor der Partie. Der in der 63. Minute eingewechselte Rudolf Ndualu stellte mit seinem Treffer in der 85. Minute das Endergebnis her. Viktoria gewinnt beim SC Charlottenburg mit 5:1.
Nach einem holprigen Start ziehen die Viktorianer damit ungefährdet in das Halbfinale des AOK-Landespokals ein! Die möglichen Gegner dort heißen Tennis Borussia, VSG Altglienicke und der BFC Dynamo.
______
SC Charlottenburg: Marc Regeler – Joscha Yanar (46. Minute Callum Michael Waters), Benjamin Wollschläger (80. Minute: Kevin Gempf), Kian Niroomand, Felix Bieder (73. Minute: Talal Berjawi), Janek Bonasewicz, Patrick Barz, Robert Häsen, Phil Gries, Sven Rehfeld, Abou-David Cham
Viktoria Berlin: Stephan Flauder – Marcus Hoffmann, Cimo Röcker, Batikan Yilmaz (46. Aykut Soyak), Pascal Maiwald, Patrick Kapp, Marco Schikora, Nick Scharkowski (63. Minute: Rudolf Ndualu), Timur Gayret, Ugurcan Yilmaz, Benyas Junge-Abiol
_____