Der in Berlin geborene Pardis Farjad-Azad durchlief die Jugendmannschaften von Hertha Zehlendorf und sammelte dann, nach einem Jahr bei Carl-Zeiss Jena, beim VFC Plauen und beim Berliner AK bereits erste Erfahrungen in der Regionalliga Nordost. Insgesamt 34 Spiele absolvierte er zwischen 2010 und 2012 in der Spielklasse.
2012 zog es den 31-Jährigen dann ins Ausland zu Sumqayit, in die erste Liga Aserbaidschans, in der er außerdem für Keshla FK, Inter Baku und Zira FK auflief und 143 Partien machte – dazu zählen vier Europa-League-Spiele bei Keshla FK. Durch seinen Leistungen im Profibereich Aserbaidchans wurde er ebenfalls für die Nationalmannschaft nominiert und hat unter Berti Voigts internationale Erfahrung sammeln können.
Jetzt möchte Fardzhad-Azad wieder zurück nach Deutschland und bei den Himmelblauen seinen Torriecher unter Beweis stellen: „Ich freue mich nach 7 erfolgreichen Jahren im Ausland wieder zurück in der Heimat bei einem seriösen Klub mit Ambitionen Fussball spielen zu können. Ich werde alles tun um mit der Viktoria erfolgreich zu sein.“, sagt der Stürmer über seinen Wechsel zu Viktoria Berlin.
„Wir haben bereits zusammengespielt, daher kenne ich Pardis schon länger. Er hat eine enorme Siegermentalität und zeichnet sich durch absolute Torgefahr aus. Wir sind froh, dass er sich uns anschließt um unsere Entwicklung positiv zu begleiten.“ Kommentiert Sportdirektor Rocco Teichmann diesen Transfer.