Eine Hürde gilt es für den FC Viktoria 1889 auf dem Weg ins Finale des Berliner Pokals noch zu überwinden – und nun steht fest, welche das ist: In der Vorschlussrunde treten die Himmelblauen am 28./29. März (Termin steht noch nicht fest) beim Berliner SC an. Das ergab die Auslosung am Freitag.
„Auf dem Papier ist es der leichteste Gegner, der noch im Topf war“, stellte Sportdirektor Rocco Teichmann fest, schließlich kickt der BSC in der Meisterschaft nur sechstklassig, liegt dort auf Rang fünf. Dennoch warnte Teichmann dafür, den Kontrahenten zu unterschätzen: „Sie haben es nicht ohne Grund ins Halbfinale geschafft, werden hochmotiviert sein und alles raushauen, um uns aus dem Wettbewerb zu kegeln. Aber wenn wir voll da sind und unser Potenzial abrufen, werden wir auch ins Endspiel einziehen.“
Das ist das große Ziel von Trainer Benedetto Muzzicato und seiner Mannschaft, die als Titelverteidiger antritt und sich unbedingt zum zweiten Mal in Folge für die erste Runde des DFB-Pokals qualifizieren will. Im zweiten Halbfinale stehen sich mit dem BFC Dynamo und VSG Altglienicke zwei Regionalliga-Konkurrenten gegenüber.
Kaum war die Auslosung vorüber, erreichte die Viktoria-Verantwortlichen eine Nachricht aus Auerbach: Der VfB meldete den Ausfall der für Sonntag angesetzten Partie im der Regionalliga Nordost. Schon eine Woche zuvor war die Partie der Himmelblauen gegen Bischofswerda wegen des schlechten Wetters verlegt worden.