Ukrainische Kriegsgeflüchtete: Unterstützungs-möglichkeiten für himmelblaue Fans

  • 6. März 2022
  • Gastautor
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Tag für Tag kommen in Berlin Menschen an, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten müssen. Viktoria Berlin verurteilt Krieg jeder Art und setzt sich für ein friedliches Miteinander ein. Fans, Freund:innen und Mitglieder von Viktoria Berlin können sich für die Menschen aus der Ukraine unterstützend einsetzen. Aktuell ist die Unterbringung von Geflüchteten das Wichtigste. Auf der Plattform „Unterkunft Ukraine“ kann man sich registrieren, wenn man ukrainischen Geflüchteten eine Unterkunft anbieten möchte. Auch in Viktoria Berlins Partnerhotel, dem „Hotel Berlin, Berlin“ am Lützowplatz waren bereits 120 Geflüchtete untergekommen, unter ihnen vorwiegend Frauen und Kinder. Das Hotel Berlin, Berlin hat dafür 60 Doppelzimmer zur Verfügung gestellt. Insgesamt drei Tage konnten die Ukrainer:innen im Hotel verbringen, bevor sie am Samstag in Privatunterkünften untergebracht wurden. Ab Montag, den 7. März 2022 nimmt das Hotel erneut Ukrainer:innen auf. Jede Hilfe hinsichtlich der Verpflegung mit Essen und Trinken ist willkommen (z.B. Foodtrucks auf dem Hotel-Parkplatz o.ä.). Hierfür kann man den General Manager des Hotels, Frank Rücker, direkt per Mail kontaktieren: frank.ruecker@hotel-berlin.de.
Auch die RCADIA in Hamburg, Partner-Hotel des himmelblauen eSport-Bereiches, stellt Kriegsgeflüchteten ab sofort 200 Betten zur Verfügung.

Wie ihr in der aktuellen Situation darüber hinaus helfen könnt, haben wir euch hier zusammengefasst. Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten darüber hinaus. Jede Form des Engagements kann helfen!

1. Ihr könnt spenden. Viktoria Berlin unterstützt die „Aktion Deutschland hilft – Nothilfe Ukraine. Die himmelblaue U17 verlangte für ihre letztes Spiel beispielsweise keinen Eintritt, sondern stellte stattdessen eine Spendenbox auf. Der Betrag wird vom Theodor-Wenzel-Werk e.V. (Unterstützer der U17) verdoppelt und an die Nothilfe gespendet.

2. Nehmt an Demonstrationen in euren Städten teil. Betroffenen signalisiert ihr damit, dass sie nicht alleine sind. Ihr zeigt Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, aber auch in Russland. Mit den Demos fordert man die russische Regierung auf, die Angriffe in der Ukraine einzustellen und sich aus der Ukraine zurückzuziehen. Auch die Bundesregierung könnt ihr damit auffordern, Flüchtenden zu helfen, indem z.B. die Grenzen zur Ukraine offen gehalten werden.

3. Kontaktiert Hilfsorganisationen in eurer Stadt. Fragt nach, wie ihr helfen könnt und bietet ihnen eure Unterstützung an. Auf dem Hauptstadtportal des Senats von Berlin gibt es eine Übersicht über Unterstützungsmöglichkeiten: Hilfsangebote für Geflüchtete aus der Ukraine

4. Ihr könnt Geflüchtete und Verfolgte bei euch aufnehmen oder ihr könnt sie bei der Suche nach Asyl unterstützen. Hilfreiche Informationen gibt es auf https://unterkunft-ukraine.de/

5. Informiert euch vielfältig und verifiziert die Quellen eurer Informationen. Teilt keine Bilder, Videos oder Informationen, von denen ihr nicht wisst, ob sie echt sind. Das Recherchezentrum correctiv.org bietet beispielsweise Faktenchecks oder FAQ zum Russland-Ukraine-Krieg.

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