Von Beginn an war klar, dass dies eine intensive Partie werden würde. Bereits nach 11 Minuten bekam Lokomotive einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Conevski in einen handelsüblichen Zweikampf verwickelt war. Unser Torhüter Weinhold war noch am Ball, konnte den Treffer jedoch nicht verhindern. Nur zwei Minuten nach der 1:0-Führung dezimierte sich Lok selbst, als ein Spieler nach einer Tätlichkeit an Haziri die Rote Karte sah. Drei Minuten später köpfte Kapitän Conevski eine präzise Freistoßflanke von Karimi zum 1:1 ein. Trotz der Überzahl war dies bis zur Halbzeit kaum zu spüren. Durch unnötige Ballverluste luden wir die Gastgeber immer wieder zu Kontern ein und waren selbst nicht zwingend genug. So ging es mit einem gerechten 1:1 in die Pause.