Doppelschlag nach der Pause: U17 gewinnt 2:1 bei Hertha

  • 8. September 2025
  • FC Viktoria 1889 Berlin e.V.

1. Halbzeit: Sehr durchwachsen und zu passiv

Bei fantastischem Fußballwetter hat sich unsere U17 viel vorgenommen und wollte von Anfang an mit hohem Pressing den Gegner unter Druck setzen. Hertha hatte was dagegen und verstand es gut sich aus Diesem zu lösen. Viele Abstimmungsfehler und nicht die nötige Konzentration seitens Viktoria, sorgten dafür, dass die Hausherren mehr und mehr das Spiel an sich reißen konnten. Dadurch geriet die Viktoria-Defensive unter Druck, jedoch ohne klare Torchancen zuzulassen. Offensiv fehlte es an Kreativität und der nötigen Durchschlagskraft. Dennoch hatte Viki kurz vor der Pause die wohl Beste Chance im ersten Durchgang. Leon Pohle (39.Min), scheiterte knapp am Pfosten.

2. Halbzeit: Mit mehr Druck und Mentalität zum Sieg

Nach einer deutlichen Ansprache von Trainer Aleksander Kurzynski, zeigte Viktoria von Beginn an das Spiel, welches sie in der 1.Halbzeit vermissen ließ. Mit verändertem Pressing, besserer Zuordnung, Zweikampfstärke und klaren, schnellen Aktionen mit Ball, geriet die Hertha-Defensive immer mehr unter Druck. Nach einer Kopfballverlängerung von Kapitän Thomas Hegermann, konnte der zur Pause eingewechselte David-Wilstel Esekuluwe den Ball zur 1:0 Führung über die Linie bugsieren(45Min). Nur drei Minuten später war es Leon Pohle, der sich im eins gegen eins durchsetze und den Ball am herauslaufendem Herthakeeper zum 2:0 einschieben konnte (48 Min). Nach dem Doppelschlag hörte Viktoria nicht auf und hatte sehr gute Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Durch ein Tor aus dem Nichts, konnte Hertha noch auf 1:2 verkürzen und somit in den letzten Minuten noch hoffen (77 Min.). Aber auch da ließ unsere, an diesem Tag sehr starke Defensive keine klaren Torchancen mehr zu.

Trainer Aleksander Kurzynski

„Sicherlich können wir mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden sein. Man muss aber auch eingestehen, dass der Gegner es sehr gut gemacht hat. Ein Lob an unsere Defensive, die unter großem Druck in der ersten Halbzeit wenig, bis gar keine Chancen zuließ. Mit Ball haben wir es leider auch nicht gut gemacht und müssen in Zukunft noch mehr Konstanz und Ruhe in unsere Aktionen bringen. In der zweiten Halbzeit konnten wir wie gewohnt unser Spiel durchsetzen und Hertha weit in ihre Hälfte drängen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die eine sehr gute Moral und Mentalität zeigte. Am Ende gehen wir als verdienter Sieger vom Platz“

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