Niederlage zum Jahresabschluss gegen Mahlsdorf

  • 15. Dezember 2025
  • Viktoria Berlin

Niederlage zum Jahresabschluss gegen Mahlsdorf

Vor 78 Zuschauern am Freitagabend musste Viktoria Berlin eine 1:5-Niederlage im Nachholspiel gegen den BSV Eintracht Mahlsdorf hinnehmen. Trotz des klaren Ergebnisses war im Vergleich zum vergangenen Sonntag eine spürbare Steigerung erkennbar.

Die Himmelblauen kamen besser in die Partie als zuletzt gegen Croatia, agierten wacher und kommunizierten deutlich mehr auf dem Platz. Dennoch fiel in der 25. Minute das ärgerliche 0:1 durch Jason Rupp. Viktoria ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und hielt weiter gut dagegen. In der 42. Minute sah der neue Kapitän Andac Güleryüz die Gelbe Karte. Auf der ungewohnten Position vor der Abwehr zeigte er ein sehr engagiertes Spiel, war präsent und gefühlt an nahezu jeder Viktoria-Aktion beteiligt.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff dann ein aus Viktoria-Sicht fragwürdiger Freistoß für Mahlsdorf, den Dino Fazlic sehenswert zum 0:2 verwandelte (55.). Nur fünf Minuten später nutzte Mahlsdorf einen Konter, Ex-Viktorianer Nils Stettin erhöhte auf 0:3 (60.). Der nächste Rückschlag folgte umgehend: Willi Noack stellte nur drei Minuten später auf 0:4.

Trotz des deutlichen Rückstands gaben sich die Himmelblauen nicht auf. In der 67. Minute belohnte sich Viktoria mit dem Anschlusstreffer durch Muhammed Ali Zekir Oglour zum 1:4. In den folgenden Minuten erspielte sich Viktoria weitere Chancen und blieb aktiv. In der 73. Minute machte jedoch erneut Stettin mit dem 1:5 für Mahlsdorf schließlich den Deckel drauf.

Auch danach setzte Viktoria noch einige schöne Akzente nach vorne, blieb jedoch ohne weiteren Treffer. Diskussionswürdig war noch die 83. Minute: Emir Can Gencel drang mit dem Ball in den Mahlsdorfer Strafraum ein, wurde von zwei Verteidigern angegangen und kam nach Kontakt zu Fall. Der Schiedsrichter entschied auf Schwalbe und zeigte Gencel die Gelbe Karte – eine Entscheidung, die auf und neben dem Platz für Unverständnis sorgte.

Unterm Strich steht eine deutliche Niederlage, die den Spielverlauf jedoch nur bedingt widerspiegelt. Die Leistung auf dem Feld war ordentlich, eine klare Verbesserung zum letzten Sonntag war definitiv erkennbar.

Nun geht es für die Himmelblauen in die Winterpause. Kräfte tanken, regenerieren und den Blick nach vorne richten. Weiter geht es im Jahr 2026, voraussichtlich am 14.02. um 13 Uhr bei Lichtenberg 47. 

Viktoria wünscht der himmelblauen Familie besinnliche Feiertage und freut sich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.

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