Endlich ein Tor – aber wieder nur ein Punkt

  • 31. August 2019
  • Gastautor

Der FC Viktoria 1889 Berlin und der VfB Auerbach trennen sich in der erwarteten Hitzeschlacht unentschieden 1:1. Die Himmelblaue Mannschaft kann sich für ihre Überlegenheit nicht belohnen und rutscht in der Tabelle mindestens einen Platz ab. 

Die Gäste auf dem Vogtland vom Anpfiff weg mit einer hohen Laufleistung um die Hausherren schon vor deren eignen Tor einzuschnüren. Was diese aber nicht wirklich daran hindert sich in der Hälfte der Auerbacher festzusetzen. Vor allem über links geht viel in Richtung Auerbacher Tor – nur der letzte Pass in den Strafraum findet selten einen Himmelblauen Abnehmer. In der zwölften Minute die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Viktoria, doch Flauder ist auf dem Posten. Da ist er auch vier Minuten später als er einen von ihm selbst verschuldeten Elfmeter hält. Kurz darauf muss Shinji Yamada mit einer Fußverletzung den Platz verlassen. Er wird von Krankenwagen an der Auswechselbank abgeholt und ins Krankenhaus gebracht. Von diese Stelle aus gute Besserung! Für ihn kommt Daube ins Spiel. In der 23. Minute bringt Kapp nicht genügend Druck hinter einen Kopfball, so dass der Ball übers Tor geht. Danach ist Trinkpause.

In der 28. Minute setzt Hüther den gegnerischen Torwart so unter Druck, dass sein Ball völlig misslingt und beim überraschten Schmidt landet. Der hält zwar sofort drauf scheitert aber am Schlussmann, der irgendwie noch einen Hand an den Ball bringt. Weiterhin fast ausschließlich die Viktoria im Vorwärtsgang, Auerbach nur sehr selten vor dem Himmelblauen Tor.

Zwei Tore in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die Himmelblauen Jungs im Vorwärtsgang. Aber noch ohne Torerfolg. In der 57. Minute nimmt Benedetto Muzzicato den inzwischen gelbbelasteten Schulz vom Feld und bringt dafür Brand, welcher bereits in der 59. eine riesen Chance hat, gefolgt von zweien für Scharkowski. In der 68. kurzer Schreckmoment für die Himmelblauen Fans, als Flauder einen Flatterball nur nach vorne abklatschen lassen kann. Im direkten Gegenzug dann aber Jubel weil Scharkowski den Ball zu Brand bekommt, der ihn im Strafraum zu Schmidt querlegt. Schmidt muss nur noch einschieben. Auch danach weiter die Hausherren am Drücker und mit Chancen aus allen Lagen und Entfernungen. In der 75. Minute kommt Fardjad-Azad für den ausgepumpten Scharkowski und kann sich gleich gut in Szene setzen. Und dann fällt in der 85. Minute aus dem Nichts der 1:1 Ausgleich durch einen 22 Meter Schuss von Horschig. Danach noch zwei dicke Möglichkeiten für Brand und Schmidt. Doch es bleibt beim für Viktoria äußerst unglücklichen Unentschieden.

Nächste Woche Pokal

Nächste Sonntag um 15 Uhr muss die Himmelblaue Mannschaft in der zweiten Runde des AOK Landespokals Berlin bei Verbandsligisten Berlin Türkspor antreten (Heckerdamm 204, 13267 Berlin).

 

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