Zum Ende der Hinrunde besiegt das Himmelblaue Team den Tabellenzweiten Berliner AK 2:0 und baut die aktuelle Siegesserie aus.
Trainer Jörg Goslar wollte mit seinen Männern die erfolgreiche Entwicklung der letzten Wochen bestätigen und auch gegen den Tabellenzweiten drei Punkte einfahren – was ihnen eindrucksvoll gelungen ist. Die Hausherren gingen höchst konzentriert ans Werk und hatten in der Anfangsphase wesentlich mehr Spielanteile – folgerichtig fiel in der 19. Minute das 1:0 für Viktoria – der von Schikora quer in den Fünfmeterraum gelegte Ball wurde von einem Spieler des BAK über die Linie gedrückt. Auch in der Folge war vor allem das Himmelblaue Team am Drücker. Leider konnte trotz mehrerer dicker Chancen die knappe Führung nicht ausgebaut werden.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann nur drei Minuten bis das erlösende 2:0 fiel: Nach einem Foul im Strafraum an Gjasula verwandelte Sliskovic den fälligen Elfmeter sicher. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit dann mehr Ballbesitz für den BAK – der aber ein ums andere Mal an der Himmelblauen Abwehrkette scheiterte. Nur sehr selten musste Flauder eingreifen. Die Hausherren kamen auch noch zu gefährlichen Angriffen aufs Tor der Gäste, es gab aber keinen zählbaren Abschluss.
Jörg Goslar: „Nach dem Sieg in Chemnitz hatten wir den hochen Anspruch auch den Tabellenzweiten zu schlagen. Da wir über 90 Minuten das höhere Chancenplus hatten ist der Sieg auch nicht unverdient. Ich bin sehr zufrieden dass wir durch unsere konzentrierte Arbeit zum wiederholten Male gegen eine Topmannschaft kein Gegentor hinnehmen mussten.“
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Blick auf die Tabelle
Nach Abschluss der Hinrunde und drei Siegen in Folge belegt Viktoria Berlin mit 27 Punkten den sechste Tabellenplatz. An der Spitze nach wie vor Chemnitz mit 45 Punkten – nach zwei Niederlagen in Folge aber nur noch 10 Punkte vor dem Tabellenzweiten Berliner AK (35 Punkte).
…und so geht es weiter
Zum Start der Rückrunde kommt am Samstag (1. Dezember, 13:30 Uhr) Budissa Bautzen ins Stadion Lichterfelde, eine Woche später geht es zu Lok nach Leipzig (9. Dezember, 13:30 Uhr). Im Achtelfinale des AOK Landespokal tritt das Team am 16. Dezember (14 Uhr) beim derzeitigen Tabellenführer der Kreisliga A (1. Abteilung) Polar Pinguin an.
Viktoria Berlin
#1 Stephan Flauder | #4 Marcus Hoffmann | #5 Cimo Röcker | #16 Patrick Kapp | #23 Marco Schikora | #24 Nick Scharkowski (68. #9 Batikan Yilmaz) | #25 Petar Sliskovic (82. #10 Rafael Brand) | #30 Christoph Menz | #31 Thomas Konrad | #33 Jurgen Gjasula | #35 Urgucan Yilmaz
Berliner AK
Kühn | Mlynikowski | Özcan (82. Elezi) | Deniz | Cigerci | Hofmann | Akyörük (82. Cakmak) | Siemann | Möllering (46. Oschermann) | Koch | Kauter
Zuschauer
438
Tore
1:0 Leander Siemann (19. | ET)
2:0 Petar Sliskovic (47. | Elfmeter)