In den Farben getrennt, in der Sache vereint: Auf Einladung der Senats kamen am Montagabend die Vertreter der Berliner Fußball-Regionalligisten BFC Dynamo, VSG Altglienicke, Berliner AK, SV Lichtenberg 47 und FC Viktoria 1889 in der Verwaltung für Inneres und Sport zusammen, um sich über den Neubau des Stadions im Jahn-Sportpark zu informieren und ein klares Bekenntnis zu diesem für alle Klubs eminent wichtigen Projekt abzugeben.
„Mit großem Interesse haben wir die Entwicklungen und Diskussionen in den vergangenen Monaten verfolgt. Um es ganz klar zu sagen: Der Neubau des Stadions ist für den Berliner Amateurfußball und darüber hinaus auch für den Breitensport alternativlos“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Und weiter: „Berlin braucht dringend einen neutralen Standort, der den ambitionierten Vereinen die Perspektive bietet, zweit- und drittklassig Fußball zu spielen – auch ohne eigenes Stadion.“
Der BFC Dynamo, die VSG Altglienicke, Hertha BSC II, der Berliner AK, der SV Lichtenberg 47 und der FC Viktoria 1889 unterstützen voller Überzeugung den ganzheitlichen Ansatz des Senatsvorhabens, den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zu einer zentralen Inklusions-Sportanlage und einem Stützpunkt für den Behindertensport auszubauen.
„Diese Pläne stehen im Einklang mit den Werten, die in unseren Vereinen gelebt werden. Die Berliner Fußball-Regionalligisten stehen geschlossen hinter diesem Konzept und wünschen sich eine schnelle, reibungslose Umsetzung“, so die Vertreter der Klubs in ihrer Erklärung.