Das erste Testspiel des neuen Jahres 2022 bestritten die Himmelblauen kurzfristig bei Zweitligist Werder Bremen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit traten sich beide Mannschaften am Mittwoch, den 5. Januar auf Platz 11 neben dem Weserstadion gegenüber.
Die erste gefährliche Chance hatte Björn Jopek in der 12. Minute mit einem Schuss von der Strafraumkante: Nach einer kurz ausgeführten Ecke kam der Ball über Umwege zu Jopek, seinen Schuss konnte Werder-Keeper Zetterer parieren. Vier Minuten später gingen die Bremer nach einer guten Kombination durch Kyu-Hyun Park mit 1:0 in Führung (16.). In der 36. Minute traf Marvin Ducksch per Foulelfmeter und erhöhte für Werder Bremen auf 2:0. Kurz vor der Pause schob der freistehende Eren Dinkci zum 3:0 ein. Die zweite Halbzeit war von vielen guten Passkombinationen und Abschlusschancen beider Mannschaften geprägt, am Ende blieb es beim 3:0 für Werder Bremen.
Benedetto Muzzicato, der Chefcoach der Himmelblauen, der auch eine Werder-Vergangenheit hat, resümierte nach dem Spiel: „Ich bin zufrieden mit dem heutigen Spiel. Ich glaube, dass man sehen konnte, dass die Mannschaft eingespielt ist und dass wir dort nicht groß ansetzen müssen. Wir haben Montag und Dienstag die Leistungsdiagnostik absolviert und standen heute Morgen das erste Mal wieder gemeinsam auf dem Platz. Dafür war das ein ordentlicher Auftritt gegen einen ambitionierten Zweitligisten. Es gilt jetzt nach den zwei Wochen Pause wieder Spielrhythmus zu bekommen, Kraft zu entwickeln und vielleicht auch das Spiel im letzten Drittel im Training wieder etwas zu intensivieren.“
Für die Himmelblauen steht in einer Woche das nächste Testspiel gegen Tennis Borussia auf dem Programm, ehe am Sonntag, den 16. Januar 2022 um 14:00 Uhr Eintracht Braunschweig im heimischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark gastiert. Tickets gibt es online im Ticket-Shop. Es sind maximal 2.800 Zuschauer:innen erlaubt. Informationen bezüglich der Hygiene-Regelungen und des Stadionbesuchs sind ab sofort auf den himmelblauen Kommunikationskanälen online: 2G plus: Infos für den Stadionbesuch – Viktoria Berlin gegen Eintracht Braunschweig.
Krahl – Lewald – Hahn – Kapp (79. Ogbaidze) – Yamada – Menz (46. Pinckert) – Jopek (79. Günay) – Friedrich (62. Beyreuther) – Küc (62. Seiffert) – Ciğerci (62. Benyamina) – Falcao (62. Verkamp)