Der FC Viktoria 1889 Berlin hat einem weiteren Spieler den Weg in den Profifußball geebnet: Nach einer starken Saison 2023/24 in Lichterfelde wechselt Jonas Kühn zum SK Austria Klagenfurt. Beim Partnerklub aus der österreichischen Bundesliga erhält der 22-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.
„Wir freuen uns sehr für Jonas, dass er den Sprung nach Klagenfurt geschafft hat und sich dort auf hohem Niveau beweisen darf. Das ist der Weg, den wir jungen, hoffnungsvollen Talenten aufzeigen und den wir auch regelmäßig umsetzen. Jonas hat sich diesen Transfer mit konstant guten Leistungen für Viktoria verdient und wir sind davon überzeugt, dass er in Klagenfurt daran anknüpfen wird“, sagt Sportdirektor Bernd Nehrig.
Kühn wurde im Nachwuchs von Dynamo Dresden ausgebildet und schaffte aus der U17 über die U19 den Sprung in den Profikader. Nach einer Leihe zur SG Sonnenhof-Großasbach wechselte er im Sommer 2022 nach Berlin und entwickelte sich bei Viktoria zum Leistungsträger. Zuletzt gewann er mit dem Team den Landespokal, in der Regionalliga Nordost landete Viktoria Berlin auf dem dritten Platz.
„Jonas hat in Berlin mit konstant guten Leistungen aufgezeigt und auch schon als Trainingsgast im Rahmen unseres Winter-Camps in Kroatien einen guten Eindruck hinterlassen. Wir sind davon überzeugt, dass er alles mitbringt, um eine positive Rolle bei der Austria zu spielen. Darüber hinaus ist er ein guter Typ, der charakterlich voll und ganz in die Gruppe passt“, sagt Günther Gorenzel, Geschäftsführer Sport bei Austria Klagenfurt.
Neben Kühn wechseln drei Teamkollegen mit in die Kärntner Landeshauptstadt: Offensiv-Allrounder Laurenz Dehl war im vergangenen Winter von den „Violetten“ unter Vertrag genommen und nach Lichterfelde verliehen worden. Auch Iba May und Moritz Berg kehren nach Leihen zum Tabellensechsten der abgelaufenen Saison nach Österreich zurück.
„Für mich ist das ein großer und wichtiger Schritt in meiner Karriere. Ich hatte eine tolle Zeit bei Viktoria und bin dankbar für die Chance, die ich in Berlin bekommen und genutzt habe. Jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung in Klagenfurt. Ich durfte Anfang des Jahres schon mal hineinschnuppern und wurde herzlich aufgenommen. Es macht mich stolz, nun ein fester Bestandteil dieses Teams zu sein“, sagt Kühn.