Pokal-Fieber beim FC Viktoria 1889: 1. Frauen und U19 vor heißen Duellen

  • 14. August 2020
  • FC Viktoria 1889 Berlin
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Beim FC Viktoria 1889 herrscht in diesen Wochen das Pokal-Fieber! Nachdem die 1. Herren das Finale gegen die VSG Altglienicke (22. August, 16.45 Uhr) erreicht hat, wollen die U19 und die 1. Frauen der Himmelblauen nachziehen.

Den Anfang machen die A-Junioren, die am Sonntag im Viertelfinale des Nike Youth Cup auf Hertha BSC treffen. Das Duell mit dem Vizemeister der abgebrochenen Vorsaison in der Bundesliga Nord/Nordost steigt im Stadion auf dem Wurfplatz und wird um 11 Uhr angepfiffen.

„Von meinen Jungs erwarte ich, dass sie umsetzen, was wir uns in den letzten drei Wochen erarbeitet haben“, betont Chefcoach Semih Keskin, der sich durchaus zuversichtlich zeigt: „Wir werden alles dafür tun, um Hertha vor Schwierigkeiten zu stellen und das Halbfinal-Ticket zu lösen. Es wird darauf ankommen, dass wir die richtige Mentalität auf den Platz bringen und uns als Mannschaft präsentieren. In einem Derby stehen die Chancen immer 50:50, weil sich die Jungs natürlich alle gut kennen.“

Die Regionalliga-Frauen des FC Viktoria 1889 sind bereits einen Schritt weiter. Das Team von Trainer Roman Rießler steht in der Vorschlussrunde des Polytan-Pokals, trifft dort am Sonntag um 14 Uhr im Stadion Lichterfelde auf den 1. FC Union Berlin. Es ist das Duell des Tabellenzweiten mit dem Vierten der aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochenen Serie 2019/20.

„Ich erwarte, dass wir alles daran setzen, das Finale zu erreichen. Sicherlich ist es schade, dass wir schon jetzt auf Union treffen. Denn das sind die beiden besten Berliner Mannschaften und die hätte man gern im Endspiel“, sagt Trainer Rießler, der auf die richtige Einstellung pocht: „Nach dieser langen fußballfreien Zeit wird es vor allem auf die Willensstärke ankommen. Die Abläufe können natürlich nicht so funktionieren, wie es vor einem halben Jahr der Fall war. Die Partie ist völlig offen, die Tagesform wird entscheiden.”

Natürlich lockt die Himmelblauen das Endspiel, ein großes Ziel wurde jedoch schon erreicht: Mit der Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nordost qualifizierte sich der FC Viktoria 1889 bereits für die erste Runde des DFB-Pokals (26./27. September).

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