Eine brillante erste und eine nicht ganz so gute zweite Halbzeit vor 372 Zuschauer:innen. Tore durch
Chris Theisen (5.), und Shalva Ogbaidze (48.) bei einem Gegentreffer von GFC-Spielführer Tom Weilandt (55.).
Unsere himmelblauen Jungs sind derzeit einfach nicht zu stoppen, glauben immer mehr an die eigene Stärke und haben derweil gute 33 Punkte auf der Habenseite. Das reicht natürlich noch nicht für den sicheren Klassenerhalt, ist aber zumindest mehr als die halbe Miete.
Im ersten Durchgang beherrschte Viktoria eindeutig das Geschehen, ging nach großartiger Balleroberung und Traumpass in die Spitze von Berk Inaler durch Theisens Innenpfostenknaller früh in Front. Der GFC konnte Viktoria während der gesamten ersten Halbzeit Nichts entgegen halten. Und zunächst sah das nach dem Wechsel gar nicht anders aus. Spielaufbau über Max Kinzig und Nikell Touglo, Tiefensteckpass von Eno Küc und keine Mühe für Shalva Ogbaidze zum 2-0 abzuschließen – unsere Jungs on fire.
Doch dann, nach dem Anschlusstor, fast nur noch GFC-Power. Indes, die Vorpommern ließen alles liegen, zählbar nur ein Pfostenknaller. Und Himmelblau zu nachlässig bei den Kontern, was hinterher Trainer Semih Keskin auch bemängelte: „Sieg keineswegs unverdient, aber wir müssen den eher endgültig klarmachen.“
Nächsten Samstag steht das nächste Berlin-Derby beim BFC Dynamo auf dem Programm. Anstoß ist um 13 Uhr im Sportforum Hohenschönhausen.
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