Viktoria bleibt auch in Luckenwalde in der Erfolgsspur

  • 20. April 2024
  • Viktoria Berlin
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In einer sehr umkämpften Partie sorgten die Tore von Oleg Skakun und Jonas Kühn für einen himmelblauen 2:1-Auswärtssieg. Die Effektivität in den ersten 30 Minuten und eine leidenschaftliche Defensivleistung waren letztlich der Schlüssel für den dritten Sieg in Serie.

Cheftrainer Semih Keskin musste seine Startelf aufgrund einer Gelbsperre (Mohamed) umbauen und schenkte dafür Alex Dikarev das Vertrauen auf der Rechtsverteidiger-Position. Unsere Viktoria kam bei Dauerregen gut ins Spiel und nutzte gleich die erste Tormöglichkeit. Julien Damelang fand Mittelstürmer Oleg Skakun im Strafraum, der sich behauptete und mit seinem linken Fuß zur Gästeführung einschob (6.). In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Nach 28 Minuten landete ein seitlicher Kühn-Freistoß im Luckenwalder Tor, nachdem Freund und Feind das Spielgerät verpasst hatten. Das 2:0 gab unserer Mannschaft aber nicht die erhoffte Stabilität, stattdessen kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und erspielten sich mehrere Torchancen. Zunächst konnten Keeper Florian Horenburg oder die Viktoria-Defensive mit vereinten Kräften den Anschlusstreffer verhindern. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff passierte es dann aber doch und Flath versenkte einen zentralen Freistoß aus 18 Metern zum 1:2 (43.). Kurz danach hätte Lucas Falcao den alten Zwei-Tore-Abstand wiederherstellen können, doch Luckenwaldes Torwart vereitelte das dritte Tor. Mit einer knappen Führung ging es dann zum Pausentee.

Die zweite Hälfte gab ein ähnliches Bild ab wie der erste Durchgang. 258 Zuschauer:innen im Werner-Seelenbinder-Stadion sahen ein Kampfspiel mit ein paar Torraumszenen auf beiden Seiten. Weitere Tore fielen aber nicht mehr, lediglich FSV-Spieler Jannene musste in der 81. Spielminute mit Gelb-Rot den Platz frühzeitig verlassen. In einer hektischen Schlussphase behielt unsere Viktoria die Oberhand und brachte das 2:1 über die Ziellinie. Mit 13 Punkten aus den letzten fünf Ligaspielen bestätigen unsere himmelblauen Jungs ihre herausragende Form und festigen damit Tabellenplatz vier.

Stimmen: Semih Keskin (Trainer FC Viktoria 1889 Berlin) „Wir haben etwas aus dem Nichts das 1:0 gemacht, da Luckenwalde für meinen Geschmack schwungvoller in die Partie gekommen war. Das Tor hat uns ein bisschen stabilisiert, aber trotzdem ist es nicht das geworden, was wir uns vorgenommen hatten. Der FSV hat es uns vorgemacht, wie man mit Aggressivität und Aktivität gegen den Ball Fehler erzwingen kann. In der Drangphase des Gegners machen wir den zweiten Treffer durch einen Standard. Das Freistoßtor von Flath kurz vor der Pause hat uns nochmal extrem wehgetan. Zweite Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, wo beide Mannschaften alles reingeworfen haben. Ich freue mich über die drei Punkte, aber mit der Art und Weise bin ich nicht vollends einverstanden.“

Am Sonntag, den 28. April, begrüßen wir Hertha BSC II um 13:00 Uhr. Kurz darauf, am Mittwoch, den 1. Mai, steht das Halbfinale im COSY-WASCH Landespokal an, ebenfalls um 13:00 Uhr im Stadion Lichterfelde. Wir zählen auf eure Unterstützung! Tickets sind in unserem Ticket-Shop erhältlich.

VIKTORIA: Horenburg – Dikarev, Baca (90.+1 Oellers), Liu, Kühn – Damelang (88. Yildirim), May (46. Touglo), Inaler, Dehl, Falcao (70. Hebisch) – Skakun (46. Mensah)

Tore: 0:1 Skakun (6.), 0:2 Kühn (28.), 1:2 Flath (43.)

Gelbe Karten: Baca

Zuschauende: 258

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