Gesellschafter Zeljko Karajica über Pläne mit Viktoria: „Wir sehen sehr viel Potenzial“

  • 8. Januar 2021
  • FC Viktoria 1889 Berlin
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Die sportlich so beeindruckende Erfolgsgeschichte des FC Viktoria 1889 wurde nach elf Siegen aus den ersten elf Runden der Saison in der Regionalliga Nordost durch die Aussetzung des Spielbetriebs bis auf Weiteres unterbrochen. Doch die Himmelblauen sorgen auch abseits des Fußballplatzes weiter für positive Schlagzeilen, der Kauf des Trainingsgeländes am Wildspitzweg beweist: Es geht voran!

Nach mehreren TV-Beiträgen und Zeitungsartikeln widmet sich der „Kicker“, Deutschlands größtes Fach-Magazin, in seiner neuesten Ausgabe dem Aufschwung des Vereins. „Auf dem Weg zur dritten Kraft“, so lautet die Zeile. Weiter heißt es: „Regionalliga-Tabellenführer Viktoria Berlin landet durch den Kauf eines Trainingsgeländes einen Coup und unterstreicht seine hohen Ambitionen.“

Neben Sportdirektor Rocco Teichmann („Das ist eine Riesensache“) und Trainer Benedetto Muzzicato („Da kann man natürlich viel besser arbeiten“) kommt in dem Bericht auch Zeljko Karajica ausführlich zu Wort. Der Chef des Viktoria-Gesellschafters SEH Sports & Entertainment Holding gewährt dabei tiefe Einblicke in die Planungen der Gesellschafter, zu denen auch Tomislav Karajica zählt, der für den Erwerb des neuen Zentrums die Home for Viktoria Berlin GmbH gründete.

„Wir sehen in Berlin sehr viel Potenzial und haben uns bewusst für Viktoria entschieden. Wir wollen schon in dieser Saison in die 3. Liga aufsteigen“, sagt Zeljko Karajica, was angesichts des Vorsprungs von acht Punkten auf Verfolger VSG Altglienicke durchaus realistisch erscheint. Noch ist allerdings offen, wann die laufenden Serie fortgesetzt werden kann.

Unabhängig davon treiben Gesellschafter und Verantwortliche die Professionalisierung des Vereins voran. Dabei spiele das 75.000 Quadratmeter große Areal in Mariendorf eine große Rolle. Es seien mittelfristig umfangreiche Umbaumaßnahmen geplant, neben den ersten Männern und Frauen, ebenfalls Spitzenreiter der Regionalliga Nordost, werden auch die U17 und U19 an den Wildspitzweg ziehen und dort trainieren.

„In den vergangenen beiden Jahren haben jeweils drei Spieler von den A-Junioren direkt den Übergang in die erste Mannschaft geschafft. Das soll auch weiterhin der Fall sein und ist ganz wichtig für uns“, stellt Zeljko Karajica klar, dass auf die Nachwuchsarbeit auch in der Zukunft weiter hoher Wert gelegt wird.

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