FC Viktoria 1889 unterstützt Senats-Plan für den Umbau des Jahn-Sportparks

  • 23. Februar 2021
  • FC Viktoria 1889 Berlin
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Wie geht’s weiter mit dem Jahn-Sportpark? Die Verantwortlichen des FC Viktoria 1889 unterstützen die Pläne des Senats, auf dem Gelände ein neues Stadion und eine zeitgemäße Begegnungsstätte zu schaffen, die allen Sportlerinnen und Sportlern gerade auch unter dem Aspekt der Inklusion zur Verfügung gestellt werden kann.

Seit Samstag läuft ein weiteres Beteiligungs-Verfahren der Stadt und die Himmelblauen werben dafür, dass möglichst viele Mitglieder des Klubs daran teilnehmen. „Die Entscheidung über den Jahn-Sportpark wirkt sich natürlich auch auf unseren Verein aus. Ein Umbau würde dem FC Viktoria 1889 die Möglichkeit geben, im Profifußball Fuß zu fassen, wovon wir auch im Breitensport profitieren würden. Darüber hinaus würde der Sportpark nicht nur als Raum für zahlreiche Schulen, Hochschulen und Institutionen im Sportwettkampf dienen, sondern wäre auch ein Ort für kulturelle und außensportliche Veranstaltungen.“, betont Peer Jaekel, designierter Geschäftsführer der FC Viktoria 1889 Fußball GmbH.

Schon vor knapp einem Jahr, im März 2020, hatten sich die Berliner Regionalligisten mit Vertretern des Senats in der Verwaltung für Inneres und Sport getroffen, um ein klaren Bekenntnis zu diesem für alle Klubs eminent wichtigen Projekt abzugeben. „Mit großem Interesse haben wir die Entwicklungen und Diskussionen in den vergangenen Monaten verfolgt. Um es ganz klar zu sagen: Der Neubau des Stadions ist für den Berliner Amateurfußball und darüber hinaus auch für den Breitensport alternativlos“, hieß es damals in einer gemeinsamen Erklärung. Und weiter: „Berlin braucht dringend einen neutralen Standort, der den ambitionierten Vereinen die Perspektive bietet, zweit- und drittklassig Fußball zu spielen – auch ohne eigenes Stadion.“

Der BFC Dynamo, die VSG Altglienicke, Hertha BSC II, der Berliner AK, der SV Lichtenberg 47 und der FC Viktoria 1889 unterstützen nach wie vor voller Überzeugung den ganzheitlichen Ansatz des Senats-Vorhabens, den Jahn-Sportpark zu einer zentralen Inklusions-Sportanlage und einem Stützpunkt für den Behindertensport auszubauen. „Diese Pläne stehen im Einklang mit den Werten, die in unseren Vereinen gelebt werden. Die Berliner Fußball-Regionalligisten stehen geschlossen hinter diesem Konzept und wünschen sich eine schnelle, reibungslose Umsetzung“, so die Vertreter der Klubs in ihrer Erklärung.

Nun soll das nächste Beteiligungs-Verfahren dazu beitragen, dass eine Grundlage für die Entscheidung über die Zukunft der geplanten Sport- und Begegnungsstätte geschaffen wird. Bis zum 3. März können Fragen gestellt und Anregungen abgegeben werden. Der Link zu einer Teilnahme gibt es HIER!

Zudem hat der Berliner Sport auf der Plattform change.org eine Online-Petition gestartet, um die Pläne für den Bau eines Sportparks für alle zu unterstützen. Eine Stimme dafür abgeben kann man HIER!

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