Im Nachwuchs-Duell mit dem polnischen Erstligisten Pogon Stettin hat der FC Viktoria 1889 auch den zweiten Vergleich für sich entschieden. Nach der U17, die sich mit 3:1 durchsetzen konnte, löste die U19 der Himmelblauen ihre Aufgabe mit 1:0 (1:0).
Im ersten Durchgang war es eine Partie auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Möglichkeit bot sich Bob Okezie-Andicene, der einen Handelfmeter in der 20. Minute sicher zur Führung für die Lichterfelder verwandelte. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel dominierte der FC Viktoria 1889 das Spiel, verpasste es aber, frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Allerdings waren die Gäste aus Polen zweimal mit dem Glück im Bunde, als der Ball gegen den Pfosten und die Latte prallte.
„Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir standen in der Defensive recht sicher, hätten aber das eine oder andere Tor mehr erzielen können“, sagte U19-Chefcoach Semih Keskin und stellte fest: „Unter dem Strich war es in Ordnung. Darauf können wir aufbauen.“
Die U17 der Himmelblauen war am Sonntag erneut im Einsatz, setzte sich gegen Babelsberg 03 mit 2:1 (1:0) durch. Von Beginn am bestimmte das Team von Trainer Arthur Jujko das Geschehen, verpasste es jedoch, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Erst zwei Minuten vor dem Pausenpfiff brach Servan Akpolat den Bann, Louis Wollek (65.) legte nach, ehe Babelsberg dank einen Foulelfmeters verkürzte.
„Wir haben den Gegner klar beherrscht, insgesamt ein ordentliches Spiel gemacht“, blickte Jujko nach dem Abpfiff zufrieden zurück, haderte aber mit dem Ergebnis: „Das Resultat spiegelt den Spielverlauf nicht wider, weil wir unser Chancenübergewicht nicht in mehr Tore umwandeln konnten. Da hat uns die Ruhe und Zielstrebigkeit im Strafraum gefehlt.“